• Seniorenpflegeheim "Berta Börner"

    Pflegeheim im Zentrum von Roßwein

Unser Haus

Zahlen

  • 72 Dauer- und 3 Kurzzeitpflegeplätze
  • 3 Wohnetagen mit je 16 Einzel- und 4 Doppelzimmern
  • 5000 m² Außenanlage mit Park und Parkplätzen

Lage

Unser Seniorenpflegeheim befindet sich im Zentrum der Kleinstadt Roßwein. Roßwein ist durch den Öffentlichen Nahverkehr (Bus) gut zu erreichen, ebenso über die Autobahnanbindung in Richtung Leipzig, Dresden und Chemnitz. Der Träger unserer Einrichtung ist das Diakonische Werk im Kirchenbezirk e. V., dieser ist dem Diakonischen Werk der Ev.-Luth. Landeskirche Sachsen e. V. angeschlossen.

Pflege

Unser Ziel ist es, Ihre Selbständigkeit und Unabhängigkeit zu erhalten und dabei Ihre persönlichen Bedürfnisse und Gewohnheiten zu respektieren.

Zu den Leistungen der Pflege gehören insbesondere Körperpflege, Ernährung und Unterstützung bei der Mobilität.

Besondere Pflegeausstattung:

  • „ Hebegerät
  • „ Aufstehhilfe
  • „ Pflegewanne

Bei Bedarf erbringen wir auch Leistungen der medizinischen Behandlungspflege (kostenpflichtig) und bieten professionelle Sterbebegleitung.

Therapeutische Leistungen:

  • Physiotherapie
  • Ergotherapie
  • Logopädie

Therapeutische Leistungen werden nach ärztlicher Verordnung in Ihrem Zimmer oder in den Räumen auf unserem Gelände durch zugelassene externe Therapeuten erbracht. Natürlich können Sie auch andere Therapeuten Ihres Vertrauens beauftragen.

Wohnen & Leben

Privatbereich

Die Einzelzimmer haben eine Größe von ca. 18,5 m², die Doppelzimmer von ca. 31 m². Sie sind möbliert mit Pflegebett, Kleiderschrank, Nachttisch, auf Wunsch Tisch und Stuhl. Zu jedem Einzel- und Doppelzimmer gehören Dusche und WC, Telefonanschluss, Hausnotrufanlage und Antennenanschluss. Sie können Ihr Zimmer mit persönlichen Gegenständen einrichten. Die Haltung von Kleintieren ist möglich, bitte sprechen Sie uns an.

Gemeinschaftsräume

Zur Begegnung und Teilnahme am Gemeinschaftsleben stehen Ihnen verschiedene Räume zur Verfügung:

  • Caféteria
  • Veranstaltungs-, Aufenthalts- und Andachtsraum
  • Terrasse und Balkon
  • Frisör- und Fußpflegesalon
  • Therapieraum mit digitalen Spielen für Demenzkranke (Tovertafel)

Küche

Unsere Speisen werden täglich frisch in der hauseigenen Küche zubereitet.
Wir bieten Ihnen:

  • Reichhaltiges Frühstück
  • Zwei Mittagessen zur Wahl
  • Abwechslungsreiches Abendessen
  • Diverse Zwischenmahlzeiten
  • Nachmittagskaffee
  • Jederzeit Getränke

Bei Bedarf werden leichte Vollkost oder Diäten nach ärztlicher Verordnung für Sie zubereitet. Gäste haben die Möglichkeit, in der Caféteria am Gastessen teilzunehmen.

Freizeitangebote

In unserem Haus können Sie verschiedene Freizeitangebote in Anspruch nehmen:

  • evangelische Gottesdienste, katholische Messen
  • wöchentliche Andacht
  • Geburtstagsfeiern, Ausflüge
  • Sport, Chor
  • Gruppenangebote
  • Mobiler Kiosk
  • weitläufiger Garten mit Sitzgelegenheiten
  • Hochbeet
  • Pflege von Haustieren
Diakonie Pflegeheim "Berta Börner" Roßwein

Leistungen

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Hauswirtschaft sind mit verantwortlich für die Gestaltung einer wohnlichen Atmosphäre, für die Raumpflege, für die Beratung in hauswirtschaftlichen Angelegenheiten sowie für die Wäscheversorgung. Bei der Reinigung der Wohnräume wird auf Ihre Bedürfnisse Rücksicht genommen. Bettwäsche, Handtücher und Waschlappen erhalten Sie von uns. Privatwäsche wird von uns gekennzeichnet. Der Preis der bestellten Schilder wird Ihnen berechnet. Die Reinigung der persönlichen Wäsche wird maschinell vorgenommen. Die Wäsche muss waschmaschinen- und trocknergeeignet sein. Eine chemische Reinigung und Reparaturen der Wäsche erfolgt nicht, kann aber durch uns vermittelt werden.

Aufgabe der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Küche ist es, Mahlzeiten nach ernährungswissenschaftlichen Erkenntnissen unter Berücksichtigung Ihrer Wünsche und Bedürfnisse zu bereiten. Bei Behinderung und Krankheit wird auf individuelle Bedürfnisse Rücksicht genommen und Ihren Fähigkeiten und Gewohnheiten Rechnung getragen.
Unsere Küchenleitung ist bemüht, die Wünsche der Bewohnerinnen und Bewohner in die Planung der Mahlzeiten einzubeziehen (Küchenkommission).
Wir bieten folgende im Entgelt enthaltene Mahlzeiten an:

  • ein reichhaltiges Frühstück
  • Mittagessen mit Wahlkomponenten
  • ein abwechslungsreiches Abendessen
  • diverse Zwischenmahlzeiten
  • Nachmittagskaffee.

Getränke zur Deckung des täglichen Flüssigkeitsbedarfs sind jederzeit kostenlos erhältlich. Bei Bedarf werden leichte Vollkost oder Diäten nach ärztlicher Verordnung für Sie zubereitet. Für Bewohner mit Schluckproblemen wird je nach Bedarf einzelne Komponenten der Mahlzeiten haschiert oder püriert. Bewohnern mit Mangelernährung wird eine kalorienangereicherte Kost bestellt, zubereitet und angeboten. Gäste von Bewohnerinnen und Bewohnern haben die Möglichkeit in der Cafeteria am Gastessen teilzunehmen.

Ihnen wird die in Ihrer Situation erforderliche Hilfe zur teilweisen oder vollständigen Übernahme der Aktivitäten im Ablauf des täglichen Lebens angeboten. Die Pflege dient auch der Minderung sowie der Vorbeugung einer Verschlechterung der Pflegebedürftigkeit. Ziel ist es, Ihre Selbständigkeit und Unabhängigkeit zu erhalten und dabei Ihre persönlichen Bedürfnisse und Gewohnheiten zu respektieren. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verpflichten sich, Ihre Lebensgewohnheiten zu berücksichtigen und das Prinzip Ihrer Zustimmung zu den Pflegeleistungen zu achten. Zu den Leistungen der Pflege gehören insbesondere Körperpflege, Ernährung und Unterstützung bei der Mobilität. Die Leistungen der allgemeinen Pflege werden nach dem anerkannten Stand pflegewissenschaftlicher Erkenntnisse erbracht.

Wir orientieren uns an dem Pflegemodell der „Aktivitäten und Erfahrungen des täglichen Lebens“ und unterwerfen uns einem strukturierten Qualitätsmanagement. Die Planung der Pflege erfolgt möglichst mit Ihnen gemeinsam oder einer Person Ihres Vertrauens. Umfang und Inhalt der Pflege ergeben sich aus der jeweiligen Zuordnung zu einer Pflegestufe. Bei Veränderungen des Pflegebedarfes passen wir unsere Leistungen Ihrem veränderten Bedarf an. Führt ein veränderter Pflegebedarf dazu, dass für Sie eine andere Pflegestufe zutrifft, werden wir, mit Ihrem Einverständnis, Ihre Pflegekasse informieren. Über die Stufe der Pflegebedürftigkeit entscheidet die Pflegekasse entsprechend der Empfehlung des medizinischen Dienstes der Krankenkassen (MDK).

Die Einrichtung ist nach ihrer Leistungskonzeption und nach der Bereitstellung vereinbarter Leistungs- und Qualitätsmerkmale gemäß § 84 Abs. 5 SGB XI insbesondere nicht zur Regelversorgung nachfolgender besonderer Personengruppen/Hilfebedarfsgruppen vorgesehen:

  • Erkrankungen mit erheblichem Bedarf an medizinischer Behandlungspflege und rehabilitativen Therapien (z.B. Wachkomaphase F mit Sauerstoffversorgung)
  • schwere Abhängigkeitserkrankungen
  • schwere psychische Erkrankungen
  • Bewohnerinnen und Bewohner mit Unterbringungsbeschluss

Wenn Sie einen erheblichen Bedarf an allgemeiner Beaufsichtigung und Betreuung haben und Ihre Pflegekasse das auch so feststellt, bieten wir Ihnen zusätzliche Betreuung und Aktivierung durch unsere Beschäftigungskräfte an. Zusatzleistungen Folgende kostenpflichtige Leistungen können Sie bei uns in Anspruch nehmen:

Leistungen der medizinischen Behandlungspflege

Wir erbringen auch Leistungen der medizinischen Behandlungspflege, soweit sie nicht vom behandelnden Arzt erbracht werden. Diese Leistungen werden im Rahmen der ärztlichen Behandlung entsprechend der ärztlichen Anordnung erbracht. Die Versorgung mit den notwendigen Medikamenten erfolgt durch örtliche Apotheken bei freier Apothekenwahl. Wir übernehmen auf Ihren Wunsch die Bestellung sowie die Verwaltung, Aufbewahrung, Richten und Verabreichen der Medikamente. Die freie Arztwahl wird garantiert. Wir sind Ihnen aber auf Wunsch gerne bei der Vermittlung ärztlicher Hilfe behilflich.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geben Ihnen die notwendigen Hilfen bei der Gestaltung Ihres Lebensraums und bei der Orientierung in Ihrem neuen Zuhause. Sie tragen auch Sorge, dass Sie Gelegenheit haben, an kulturellen, religiösen und sozialen Angeboten teilzunehmen. Sie stehen Ihnen, Ihren Angehörigen oder anderen Vertrauenspersonen für Einzelgespräche und Beratung zur Verfügung. Die Beratungsinhalte unterliegen der Schweigepflicht. Wir bieten spezielle Angebote zur individuellen Tagesgestaltung und kulturelle Veranstaltungen an. Sie werden an der Programmgestaltung beteiligt. Für die Angebote wird in der Regel kein gesondertes Entgelt erhoben. Evangelische Gottesdienste und katholische Messen sowie Andachten finden regelmäßig in der Einrichtung statt. Sie sind herzlich eingeladen, daran teilzunehmen. Wir werden bei unseren Angeboten durch ehrenamtliche Mitarbeiter unterstützt.

Zur Vermeidung und zur Verminderung der Pflegebedürftigkeit können Sie sich Maßnahmen der medizinischen Rehabilitation verordnen lassen. Hierzu gehören Leistungen der Physiotherapie, Ergotherapie und Logopädie. Wir werden bei der Pflegeplanung in Zusammenarbeit mit dem behandelnden Arzt auf Möglichkeiten der Rehabilitation achten und zur Sicherung des Rehabilitationserfolges mit den behandelnden Ärzten und Therapeuten zusammenarbeiten. Therapeutische Leistungen der Physiotherapie, Ergotherapie und Logopädie werden nach ärztlicher Verordnung in Ihrem Zimmer oder in den Räumen auf unserem Gelände durch zugelassene externe Therapeuten erbracht. Natürlich können Sie auch andere Therapeuten Ihres Vertrauens beauftragen.

Die Haustechnik ist verantwortlich für die Sicherstellung der Funktionstüchtigkeit aller haus- und betriebstechnischen Anlagen. Zu den Aufgaben gehört auch die Hilfestellung bei der Gestaltung und Erhaltung Ihres persönlichen Wohnraumes, falls Sie oder Ihnen nahe stehenden Personen dies nicht erledigen können. Hilfestellungen und Dienste beim Ein- und Auszug können wir Ihnen gerne vermitteln.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung sind verpflichtet, Sie oder Ihre Angehörigen in Fragen der Kostenabrechnung und im Umgang mit Kassen und Behörden vertrauensvoll zu beraten. Zu ihren Aufgaben gehört auch der Empfang von Besuchern, die Vermittlung an die zuständigen Ansprechpartner sowie die Entgegennahme und Weiterleitung von Telefonaten und Anfragen von Ihnen. Wenn Sie selbst nicht mehr mit Bargeld umgehen wollen oder können, übernehmen wir erst einmal für Sie die Zahlung z.B. bei Frisör, Fußpflege, Einkäufe oder Apotheke. Am Monatsende berechnen wir Ihnen die angefallenen Kosten mit der monatlichen Heimrechnung. Die Rechnungen oder eine Quittung legen wir der Heimrechnung bei (außer bei Frisör und Fußpflege, dort kann die Sammelrechnung in der Verwaltung eingesehen werden).

Für Sozialhilfeempfänger wird ein bargeldloses Taschengeldkonto geführt. Auf besonderen Wunsch kann auch ein wöchentliches Taschengeld ausgezahlt werden.

Die Entgelte werden ausschließlich in Verhandlungen zwischen den öffentlichen Leistungsträgern (Pflegekassen, Sozialhilfeträgern) und dem Träger der Einrichtung festgelegt. Das Ergebnis dieser Verhandlungen, die Vergütungsvereinbarung, kann jederzeit eingesehen werden.

Die Preisbestandteile sind:

  • Entgelt für Unterkunft (inkl. hauswirtschaftlicher Leistungen)
  • Entgelt für Verpflegung (inkl. hauswirtschaftlicher Leistungen)
  • Entgelt für allgemeine Pflegeleistungen (inkl. soziale Betreuung)
  • Entgelt für Investitionsaufwendungen
  • Umlage zur Ausbildungsvergütung

Natürlich sind auch bei uns Preiserhöhungen nicht ausgeschlossen. Dies kann der Fall sein, wenn Ihr individueller Betreuungs- und Pflegebedarf so zunimmt, dass die Pflegekasse für Sie eine höhere Pflegestufe feststellt und wir Sie rechtzeitig über diese Veränderung informiert haben. Dann gibt es selbstverständlich auch die „normale“ Preiserhöhung. Die Entgelte werden immer für einen bestimmten Zeitraum (in der Regel jährlich) zwischen dem Träger der Einrichtung, den Pflegekassen und den Sozialhilfeträgern vereinbart. Nach Ablauf dieses Zeitraums können die Sätze neu verhandelt werden, wenn Einkaufspreise oder Personalkosten nachweislich gestiegen sind oder eine Steigerung absehbar ist. Diese Erhöhung muss Ihnen vier Wochen vorher angekündigt werden.

Unsere Arbeit wird in regelmäßigen Abständen durch externe Institutionen überprüft. Die Ergebnisse finden Sie auf Anfrage bei unserer Heimleitung und sind am Eingang an der Informationstafel ausgehängt. Anregungen und Beschwerden Ihre Anregungen oder Beschwerden nehmen wir gern entgegen. Im Heimvertrag finden Sie darüber hinaus weitere Ansprechpartner, an die Sie sich wenden können. Interessenvertretung Ihre Interessen werden vertreten durch den von allen Bewohnerinnen und Bewohnern gewählten Beirat. Regelmäßige Informationen erhalten Ihre Angehörigen durch die Angehörigenabende.

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Heimleitung

Ramona Lieber

Telefon: 034322 5080
Fax: 034322 5081-4
E-Mail: lieber@diakonie-doebeln.de

Pflegedienst­leitung

Susan Albrecht

Telefon: 034322 50818
Fax: 034322 5081-4
E-Mail: albrecht@diakonie-doebeln.de

Anschrift & Anfahrt

Seniorenpflegeheim
„Berta Börner“

Herrmannstraße 37
04741 Roßwein

Anfahrt: →Link zu Google Maps

Berta Börner

Berta Börner, Zeichnung von 1997

Bei der Suche nach einem Namen für das neu gebaute Pflegeheim suchte die Diakonie Döbeln nach jemandem mit örtlichem Bezug. Seit seiner Einweihung 1996 trägt das Haus nun den Namen „Berta Börner“.

Geboren wurde Berta Börner am 4. August 1832 als Kind des angesehenen Kaufmanns Gumpert, der eine Kolonial- und Materialwarenhandlung im Haus Ecke Mühlstraße/ Nossener Straße betrieb. Zu ihrer Hochzeit mit Dr. Karl Friedrich Börner erhielt sie von ihren Eltern das Haus in der Mühlstraße 12 geschenkt.
Dr. Börner war als Arzt mit den Ulanen nach Roßwein gekommen und praktizierte hier 30 Jahre lang. Dieser Ehe entsprossen eine Tochter und sechs Söhne. Trotz der großen und vielseitigen familiären Inanspruchnahme setzte Berta Börner sich mit ihrer ganzen Kraft für humanitäre und soziale Hilfe für die Armen und Bedürftigen unserer Stadt ein.

Im Jahre 1852 wurde in Roßwein der Christliche Frauenverein gegründet, dem Berta Börner bald beitrat und im Vorstand arbeitete. Die Frauen hatten es sich unter ihrer Leitung zur Aufgabe gemacht, die ebenfalls 1852 ins Leben gerufene Kleinkinderbewahranstalt ehrenamtlich zu betreuen. Durch die Beiträge der Vereinsmitglieder und durch Spendensammlungen konnten jedes Jahr schöne Weihnachtsfeiern mit reichlichen Bescherungen für die bedürftigen Kinder ausgerichtet werden.

Der Aufgabenkreis des Christlichen Frauenvereins erweiterte sich im Laufe der Jahre ständig. So widmeten sie sich z. B. während des Feldzuges 1870/71 der Betreuung verwundeter Soldaten. Nach dem Ersten Weltkrieg galt nun die Fürsorge vor allem den Alten und Kranken, den körperlich und wirtschaftlich Schwachen, den Wöchnerinnen und Säuglingen. Zu diesem Zweck wurde die Stadt in 22 Bezirke eingeteilt und in jedem eine Helferin eingesetzt, die ihre Leute besuchte und ihnen half in Nöten des Leibes und auch der Seele.

Neben der opfervollen und selbstlosen Tätigkeit der Frauen pflegte man auch edle Geselligkeit und Gemeinsamkeit mit Vorträgen, Lichtbilderabenden, Gesang und kleinen Theateraufführungen. 1927 bildete der Christliche Frauenverein den größten Verein in Roßwein mit 800 Mitgliedern, die aus allen Bevölkerungsschichten stammten.

Fast 40 Jahre lang hat Frau Berta Börner dem Verein als Vorsteherin gedient. Anerkennung fand ihr segensreiches Wirken mit der Verleihung des Carola-Ordens in Silber durch die sächsische Königin. Die Stadt Roßwein ehrte sie am 9. August 1914 mit der Ernennung zur Ehrenbürgerin.

Im gesegneten Alter von fast 94 Jahren verstarb sie am 16. Januar 1926.